Historie - De Dübelstein -
An de Grenze tüsken Höckel un Hollenstede lig an Rand fön ein Gressweg, bolle ganz in Grund vesacket, de "Dübelstein". Öwer denn Stein vertellt de Lüe düsse Geschichte: "Es dat Land in de Gegend noch nich updeilt was wört hier dat Veih hott. Dorbie sedde sück de Hirte vulltied up den dicken Stein denn siehn Veih was vön dor gaut tau öwerkieken. Doch eines Dages es hei weer in de Gegend kömp har sük de Dübel up siehnen Steint taun ressen dalesett. Ägerlick doröwer dat siehn Platz besett was belurde de Hirte vön wieden denn Dübel. Wegjagen mochte oder konne üm je nich gaut. Doch an ännern Dag nömp de Hirte Werktüg mit un es de Luft rein was kratzede hei drei Krüze in den Stein. Es de Dübel dann mol weer vörbie kömp sedde hei sück wer up den Stein. Doch wegen de drei Krüze füng siehn Achtersten fortsen an tau piern un tau gleihen. Hei dreihde sück ümme, sög de Krüze, füng an tau fläuken un schanderen un haude mit siehn Peerefaud dügtig kegen denn Stein." De Afdruck vön den Peerefaud un de drei Krüze sind vöndage noch in den Stein tauseihen.
Der Stein war wohl ursprünglich Grenzmarkierung zwischen Medumer Mark (Hollenstede), Wester Mark (Engelern) und Salmer Mark (Höckel) mit drei Kreuzen und den Buchstaben Alpha und Omega (Pferdefuß).
- Erinnerungsstein Spritzenhaus -
Am 14. Januar 1834 erließ die "Königlich-Großbritanische-Hannoversche Landdrostei zu Osnabrück" eine umfangreiche "Feuerordnung". Nach dieser Verordnung mußte jedes Kirchspiel eine große fahrbare Spritze und jedes Dorf eine kupferne Handspritze bereithalten. |
März 2024
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